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Es werden Posts vom 2015 angezeigt.

In die Feuerstelle gefallen

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Gestern kam Zephora, eins unserer Kindergartenkinder, mit schweren Verbrennungen zu uns. Sie war am Tag zuvor in die noch heiße Feuerstelle ihrer Großmutter gefallen. Aber anstatt Verbrennungen mit kaltem Wasser zu kühlen, schmiert man hier alle möglichen Sachen auf Verbrennungen. Zephora wird im Februar 4 Jahre alt. Sie hat eine große Brandwunde an der linken Hand, die uns große Sorgen bereitet und mehrere kleine Wunden am linken Bein. Bitte betet für das kleine Mädchen.  Wir freuen uns, dass die Leute immer mehr Vertrauen zu uns fassen und mit ihren Verletzungen zu uns kommen. Wir sehen aber auch unser begrenztes medizinisches Wissen. Betet auch dafür, dass der Herr unsere laienhaften Bemühungen zu helfen segnet.

Weihnachtsgrüße

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schwer gestürzt

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Blutüberströmt kam diese junge Frau gestern zu uns. Sie war schwer gestürzt und hat sich den Kopf an einem Stein aufgeschlagen. Man hat sie von weit her zu uns geschickt. Sie ist mindestens eine dreiviertel Stunde gelaufen um zu uns zu kommen. Auch heute Morgen war sie wieder da zum Verband wechseln. Es macht uns froh zu sehen, dass die Leute uns immer mehr Vertrauen schenken und uns weiter empfehlen. Wir sehen aber auch immer mehr die Notwendigkeit einer Krankenstation hier in Latou mit geschultem Personal. Das was wir machen ist ja nur laienmäßige erste Hilfe. Wir sind Gott dankbar, dass er unsere Bemühungen segnet trotz   Fehler, die aus Unwissenheit gemacht werden.

Verbrühung

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Ein kleines Mädchen, ein Baby von einem Jahr, ist letztens in einen Topf mit kochendem Wasser gefallen. Sie hat sich sehr verletzt. Wir haben sie erst eine Woche nach der Verletzung gesehen und da sahen ihr Arm und das Gesicht nicht gut aus. Wir danken für die vielen Gebete, denn die Verletzungen sind fast nicht mehr zu sehen. so sieht Lofanie heute aus und so sah der Arm 2 Wochen vorher aus ... ... und so das Gesicht

Erntedank

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Dankbar schauen wir auf die diesjährige Ernte. Die Leute bringen und Mais und Bohnen. Damit können wir den Kindern in der Schule einmal in der Woche eine warme Mahlzeit anbieten. Die Maisfelder rings um das Schulgebäude gehören zum Schulgelände reif zur Ernte zum Trocknen wird er auf Bäume gehängt.... ... bevor er geschält und ... die Kolben von Hand "entkernt" werden die Kinder essen mit Genuss den Maisbrei mit Bohnensoße

Hundebabys gerettet

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Lukensons Schuhe eignen sich besonders gut zum Schlafen Vor ein paar Tagen haben wir in der Nachbarschaft ein erbärmliches Schreien gehört. Es war   aber nicht zu erkennen, was für ein Tier da schreit. Wir haben dann gefragt und erfahren, dass der Nachbarjunge einer wilden Hündin die Jungen weggenommen hat um deren Mutter anzulocken. Die Hundemutter hat Eier aus den Nestern der Hühner geklaut und sollte deshalb getötet werden. Der Nachbarjunge wollte die kleinen Hunde behalten, hatte aber nichts, womit er die Kleinen füttern konnte. So haben wir die Zwei zu uns genommen. Auf unserem Grundstück können wir noch gut weitere Hunde gebrauchen.

Schulanfang

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Einen ganz großen Dank an Alle, die uns geholfen haben, dass die Schule nun Bänke für die Kinder hat. Wir sind noch nicht ganz fertig geworden, so dass es nur zum Teil Wände gibt, dass die Kinder trocken und windgeschützt dem Unterricht folgen können. Die Vorbereitungen für den Schulanfang haben einige Zeit in Anspruch genommen. Bitte betet mit uns für die Finanzierung der Gehälter für die Lehrer und Helfer. Angemeldet sind 8 Kinder für die erste Klasse und 27 Kinder für die zweite Klasse Kindergarten. Diese Kinder werden zusammen in einer Klasse unterrichtet. Die erste Klasse der Grundschule hat 21 Kinder und die zweite Klasse 14 Kinder. Die meisten Kinder sind schon da. Einige haben noch keine Uniform oder Bücher und kommen deshalb noch nicht in die Schule. Die Stühle für den Kindergarten werden gestrichen die Bänke trocknen bereits in der Sonne die Wandtafeln werden gefertigt Elternversammlung Schule bekommt Wände der erste Schultag - Kindergarten

Hurrikan "Joaquin" tobt nördlich von Haiti

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Von Mittwoch bis Sonntag hat sich ein Hurrikan der Kategorie 4 im Atlantik nördlich von Haiti ausgetobt. Auch wir haben sehr viel Wind abbekommen. Mensch und Tier hat Zuflucht unter einem festen Dach gesucht. Das Zelt, das für die Arbeiter noch da steht, ist vom Sturm arg gebeutelt worden. Bei einer Windgeschwindigkeit von fast 70 km/h ist das kein Wunder. Selbst altes Gemäuer, das schon seit der Kolonialzeit hier rumsteht ist vom Wind teilweise zerstört worden. Viele Leute haben einen   großen Teil ihrer Maisernte eingebüßt. Es sind auch viele Bananenstauden uns Bäume umgeknickt.  alte Mauer auf unserem Grundstück eingestürzt umgeknickte Bananenstaude sie weiß nicht, dass sie nicht aufs Bett darf