Wir haben ja schon immer den Kindern unserer Nachbarin, Jaja, das gegeben, was bei uns übrig war. Mal haben wir die zwei Kleinen, Sentemene und Petrus, zu uns gerufen und ihnen zu Essen gegeben, mal haben wir ihnen das Essen rüber geschickt. Dann haben sich die sechs Kinder das Essen geteilt und noch für die Mutter übrig gelassen. Es ist eigentlich nicht genug für Alle. Wir wollen aber den Eltern, besonders dem Vater, nicht die Verantwortung aus der Hand nehmen. Es ist für den Vater so einfach sich aus der Verantwortung zu stehlen, wenn er weiß, dass wir seinen Kindern zu Essen geben. Er kümmert sich ja auch so kaum um die Kinder. Jetzt haben wir Sentemene ein paar Mal zu uns an den Tisch gerufen, um mit uns zusammen zu essen. Dann auf einmal fing sie an während des Essens über Bauchschmerzen zu klagen. Wir haben ihr gesagt, dass der Hunger Bauchschmerzen macht und sie weiter essen soll. Da fing sie an zu weinen und hat gesagt, dass sie zu Hause essen will. Wir haben sie...