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Es werden Posts vom 2012 angezeigt.

Missadelle's Geburtstag

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Wir danken dem Herrn, dass es Missadelle besser geht. Sie wird heute Nachmittag ihre Mutter besuchen und dort ihren Geburtstag feiern.

Zwei von unseren Schülerinnen wohnen jetzt bei uns

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Missadelle hat Anämie. Sie war so schwach, als sie bei uns ankam. Wir versuchen sie mit gutem Essen wieder ein bisschen aufzupäppeln. Am Samstag Abend hat sie außerdem bei uns im Haus eine Infusion bekommen. Das größere Problem ist aber,   daß sie zu Hause nicht solches Essen bekommt, weil die Mutter kaum Geld hat. Auch ein Arztbesuch ist kaum möglich. Wir sind dem Herrn dankbar, daß sie innerhalb weniger Tage schon wieder Kraft gewonnen hat. Bitte betet für Missadelle und daß der Herr die nötigen Mittel für ihre weitere Behandlung schenkt. Esperancia ist zur Zeit bei uns, weil es in der Gegend wo sie wohnt, zur Zeit nicht sicher genug ist. Fast jeden Tag gibt es Schießereien, Raub, Mord. Bitte betet für sie. Wir danken Gott, daß er uns die Möglichkeit gibt diesen beiden Mädchen zu helfen.

Missadelle's Behandlung

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Bitte betet für Heilung von Anemie

Schießereien in der Stadt

  Die Gewalt nimmt zu in Port-au-Prince. Die Gründe dafür sind nicht festzustellen. Einige unserer Schülerinnen, die den Bereich passieren müssen, waren gestern Nachmittag und auch heute Morgen in großer Gefahr. Bitte betet für die Sicherheit unserer Schülerinnen und die Sicherheit im Land.

böse Überaschung zum Geburtstag

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Esperancia kam heute sehr verstört in die Schule. Als ich ihr die Tür geöffnet habe, hat sie mir als erstes erzählt, dass heute Morgen ganz in der Nähe ihres Hauses ein Mann überfallen und getötet worden ist. Sie hat den Toten gefunden, als sie vom Wasser holen zurückgekommen ist. Kein schönes Geschenk zu ihrem heutigen Geburtstag. Bitte betet für die Sicherheit unserer Schülerinnen. Die Schule hat am 1. Oktober wieder begonnen und einige unserer Schülerinnen müssen das Haus schon im Dunkeln verlassen um rechtzeitig hier zu sein.

Aus dem täglichen Leben

Es war letztens interessant und erschreckend zugleich, zu sehen, wie manche Fahrer ihre Fahrzeuge beherrschen, nämlich gar nicht. Der Fahrer eines kleinen Lkws hatte am Abend schon Schwierigkeiten sein Fahrzeug auf dem nicht gerade großen Hof zu parken. Am Morgen dann passierte das schon Befürchtete, beim rückwärts Rausfahren aus dem Hof. Der Fahrer hat immer 3 oder 4 Leute dabei, die bei schwierigen Strecken vor ihm herlaufen und ihm zurufen, wo und wie er fahren muss. Das Ausparkmanöver war ein einziges Chaos, weil der gute Mann nicht weiß, wie man das Lenkrad beim Rückwärtsfahren drehen muss, um in eine bestimmte Richtung zu fahren. Dazu hat er Ratschläge von erfahrenen Fahrern nicht beachtet. Es kam wie es kommen musste. Der Lkw streifte schließlich mit der rechten Seite den Torpfosten und beschädigte den Pfosten und den Torflügel. Welchen Schaden am Lkw entstanden ist, habe ich nicht so sehen können. Dazu muss man sagen, dass der Lkw in keinem so guten Zustand war. Ein Grund

Glückwunsch

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Tropensturm ISAAC

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Wir sind dankbar, dass wir den kennen, dem „…selbst die Winde und der/die See gehorsam sind“ (Math.8, 27) Der Tropensturm ISAAC hat weniger Schäden angerichtet als erwartet. Das ist auch darauf zurück zu führen, dass erstmals eindringlich in Radio und TV sowie mit SMS aufs Telefon gewarnt worden ist. Trotz allem, sind Schäden entstanden. Wir haben seit Freitagabend keinen Strom und das Internet funktionierte bisher auch nicht. Die Leute in den Zeltstädten sind am schlimmsten betroffen. Viele haben wieder einmal alles verloren, weil Zelte weggeflogen oder weggespült worden sind. Nadege, eine unserer Schülerinnen, kommt aus der Gegend von Jacmel. Jacmel liegt an der Südküste von Haiti, wo der Sturm aufs Land traf. Die Familie hat durch den Sturm ihre gesamte Ernte verloren. Bananenstauden sind umgeknickt, Mangos von den Bäumen gerissen und das Wasser hat die Gärten weggespült. Die Familie ist in ihrer Existenz bedroht und weiß jetzt nicht, wie sie ihre Kinder in die Schule schi

Jesaja 41,10

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!

Saintamene

Saintamene ist ein junges Mädchen von 19 Jahren , sie hat 4 Schwestern und 2 Brüder. Sie ist die zweite in der Familie. Ihr Vater starb, als sie 12 Jahre alt war. Er war das Familienoberhaupt. Nach seinem Tod hat Saintamène’s Mutter sehr hart arbeiten müssen, um das Mädchen zu unterstützen, dass sie zur Schule gehen kann. Obwohl sie sehr hart gearbeitet hat, wurde die Situation immer schlimmer für sie. Die Mutter hat die Kinder zu den Leuten in der Gemeinde geben müssen, dass diese ihnen helfen. Dort, in einem kleinen Ort im Nordwesten, der Foison heißt, brachte jemand Saintamene uns ohne Hoffnung, ohne alles. Der Herr legte es uns aufs Herz sie zu unterstützen. Seitdem macht sie gute Fortschritte in der Schule. Jetzt ist sie in der 9. Klasse, und hat nicht eine Klasse wiederholt. Sie ist ein intelligentes Mädchen und lernt fleißig, dass sie Erfolg hat im Leben um anderen jungen Menschen zu helfen. Sie ist auch in unserem Ziegen-Projekt. Jetzt hat sie sechs Ziegen. Bitte betet weit

Unterstützung für den Norden

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Mitte Mai hatten wir die Gelegenheit im Norden die Kinder und Jugendlichen sowie die Nähschule, die wir unterstützen zu besuchen. Wir konnten den Familien und einer kleinen Schule oben in den Bergen ein paar Säcke Reis und Bohnen geben. Es gibt in Haiti viele Kinder und Jugendliche, die wirklich gern in die Schule gehen möchten, das können sie aber nicht, weil sie die nötigen Mittel nicht haben um Schuluniform, Schuhe, Hefte und Bücher zu kaufen. Wir suchen Paten, die uns helfen, dass die Kinder in die Schule gehen können. Eine Patenschaft beinhaltet Schulgeld, Bücher und Hefte, ein Rucksack, Uniform und Schuhe usw. Die Zukunft des Landes liegt in diesen Kindern, lasst uns in sie investieren. .

Aldi-Einkäufer rechnet mal

Wer meint, dass in einem Entwicklungsland das Leben billig ist, der irrt sich im Fall von Haiti gewaltig. Ja, Obst und Gemüse kann man auf dem Markt recht günstig kaufen. Aber wenn man etwas aus dem Supermarkt braucht dann bezahlt man für ein paar Sachen ein Haufen Geld. An alle, die bei Aldi, Penny, Kaufland usw. einkaufen gehen, rechnet mal nach, was ihr bezahlt. Hier mal ein paar Beispiele von ganz normalen Dingen. Kaffee 1000 gr 620,00 HTG   ca. 11,62 € Taschentücher 1 Packung 90,00 HTG ca.1,69 € Kleine Tüten 100 Stück 205,00 HTG ca.3,84 € Schweinefleisch 789 gr 287,00 HTG    ca. 5,38 € Butter   200 gr   155,00 HTG ca. 2,90 € Butterkekse 220 gr 46,00 HTG ca. 0,86 € Margarine 454 gr 82,00 HTG ca.1,54 € Saure Sahne 454 gr 168,00 HTG ca. 3,15 € Paprika 268 gr    88,50 HTG ca. 1,66 € Tomaten 354 gr 39,00 HTG ca. 0,73 € Eisbergsalat 780 gr 137,60 HTG ca. 2,58 € Eiscreme 1814 gr 420,00 HTG ca. 7,87 € franz. Emmentaler 220 gr 245,00 HTG ca. 4,59 € Natur-Jo

Gegen Kindersklaverei

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Am 21. April waren wir auf einer Konferenz gegen „ Restavek“ ( Kindersklaverei) in Haiti: Thema: Mitgefühl und Mut , eine neue Vision für Haiti.

Gefahren der Straße

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Am Dienstagmorgen nahm eins unserer Mädchen, Beatrice , einen Kleinbus , um in unser Zentrum zu kommen. Auf ihrem Weg nach hier hatte der   Kleinbus eine Kollision mit einem anderen Fahrzeug . Beatrice saß auf der Rückbank und der Sitz vor ihr riss aus der Halterung und traf sie am Bein. Das Bein war geschwollen und sie hatte auch eine offene Wunde am Bein. Wir versorgen die Wunde jeden Tag. Wir sind dankbar, dass der Herr es nicht zugelassen hat, dass sie bei diesem Unfall ein Bein gebrochen hat. Bitte betet für die jungen Mädchen , die jeden Tag unterwegs sind und deren Sicherheit während der Fahrten.

harte Zeit für Luksen

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Luksen muss hart arbeiten, um seine Familie zu versorgen. Seit dem Tod seines Vaters ist seine Mutter nicht mehr in der Lage die Familie zu ernähren. Er muß weit laufen, um eine Baustelle zu finden, wo er arbeiten kann, für weniger als $ 3 Dollar US pro Tag. Manchmal findet er auch keine Arbeit, dann müssen er und seine Familie den Tag ohne Essen verbringen. Es ist sehr schwer, ihn zu sehen und das zu verstehen. Wir trafen ihn in einer Gegend im Norden von Haiti auf einer Baustelle. Und auf einmal haben wir beschlossen, mit ihm zu sprechen und ihn ein wenig zu unterstützen mit dem, was wir haben, was auch nicht viel ist, damit er seine Familie ernähren kann. Wir haben ihm eine Ziege gegeben und unterstützen ihn, damit er in die Schule gehen kann. Jetzt sagte er uns, saß er nicht gut in der Schule ist, weil er sich mehr um die Bedürfnisse seiner Familie kümmern muss. Bitte betet für uns, damit wir ein wenig Unterstützung für seine Mutter finden, dass sie ein kleines Geschäft starten

Frust

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Der erste Schritt , um Kleidung herzustellen ist sehr schwierig für die Schülerinnen. Das Bildungsniveau ist von Schule zu Schule sehr unterschiedlich. Junge Frauen, die mit der Schule fertig oder fast fertig sind können nicht mit Dreieck und Lineal umgehen. Es gibt ein paar unserer Schülerinnen, die nicht wissen, wie man eine Strecke misst. Auch Bruchrechnung ist eine große Hürde, die wir gemeinsam nehmen müssen. Wir mussten die Grundlagen von Geometrie und Mathematik wiederholen, bevor wir beginnen konnten einen Schnitt zu zeichnen. Schritt für Schritt sind wir den Weg weitergegangen. Bitte betet für die jungen Frauen und für die Lehrer, dass wir den Mut nicht verlieren, trotz mancher Frustration. Edith merkt in solchen Situationen, dass ihr Wortschatz immer noch nicht ausreicht.

Prototyp für ein Stickprojekt

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Pizza mit Käse und Zwiebeln

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Das Ergebnis im Kochunterricht am Freitag.

Erdbeben

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http://geofon.gfz-potsdam.de/eqinfo/event.php?id=gfz2012esqj

Überaschung

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 Es waren acht, jetzt sind es nur noch sechs :-(

Die Herausforderung des Einkaufs

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Unsere Schülerinnen bekommen   einen kleinen Imbiss morgens wenn sie kommen und eine warme Mahlzeit bevor sie nach Hause gehen. Das erfordert eine größere Vorratshaltung. Es wird für uns zunehmend schwieriger die entsprechenden Mengen herbei zu schaffen. Ein Sack Reis reicht etwa 4 Wochen. Wir geben aber nicht nur Reis. Da gibt es noch Mais, Hirse oder auch Spagettis zur Abwechslung. Zurzeit stehen wir wieder vor dem Problem, dass einige Vorräte zur Neige gehen und wir nicht wissen, wie wir ohne Auto das alles besorgen können. Es ermüdet uns sehr, wenn wir alle Einkäufe mit einem großen Rucksack auf dem Rücken erledigen müssen. Der nächste Supermarkt ist zu Fuß in ca. 45 min zu erreichen. Man findet nicht immer eine Fahrgelegenheit in einem Camionet. Bitte betet mit uns für ein Auto.

Gründe zum Danken

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Wir danken dem HERRN, dass es der Mutter von Immaculée besser geht. Auch Wesna geht es jeden Tag besser. Für ein noch intensiveres Bibelstudium haben wir in diesem Jahr die Emmaus-Bibelkurse der Zentralafrika-Mission ins Programm genommen.

Not und Krisen

Es ist jetzt zwei Jahre her, dass Haiti von einem Erdbeben schwer zerstört wurde. Viele haben Angst vor dem Jahrestag. Sie denken, dass wieder ein schlimmes Erdbeben kommt. Montagmittag gab es eine kleine Erschütterung, eher ein leichtes Vibrieren und die Schülerinnen, die noch da waren sind gerannt um das Haus zu verlassen. Auch wenn die größte Not vorbei ist, die Krise ist noch nicht überstanden. Viele wohnen noch in Zelten oder anderen Leichtbau-Unterkünften. Es zerreißt uns das Herz, wenn wir von Gewalt, Vergewaltigungen und Kindesmissbrauch hören, das in den Zeltstädten umgeht. Wir möchten diesen Kindern ein liebevolles Heim geben und ihnen mehr von der Liebe Gottes erzählen; leider fehlen uns dazu noch die nötigen Mittel. Mit unserem Trainingscenter konnten wir einen Anfang machen und ein paar jungen Mädchen die Möglichkeit geben Jesus zu begegnen und ihr Leben zu verändern. Das Trainingcenter hilft auch den Familien der Schülerinnen. Sie bekommen bei uns zwei Mahlzeiten (Früh

Unfall

Die Mutter von Immaculée geht jeden Morgen um 6:00 Uhr in die Gebetsgemeinschaft in ihrer Gemeinde. Danach geht sie auf den Markt. Dort verkauft sie Reis, Mais, Bohnen usw.   Sie ist diejenige, die die Familie versorgt. Als sie am Montagmorgen die Straße überquerte, wurde sie von einem heranrasenden Motorrad erfasst und an der Schulter schwer verletzt. Bitte betet für die Familie und besonders für die Mutter.

Danke für eure Gebete

Am Anfang dieses neuen Jahres wollen wir Gott danken für das, was er in unserem Leben vollbracht hat aber auch in dem Leben Aller, die wir unterstützen. Wir wollen vielen Dank sagen für all die Unterstützung im Gebet im vergangenen Jahr. Die Schülerinnen des Trainincenters und die anderen Kinder und Jugendlichen, die wir unterstützen möchten euch auch Danke sagen. Ohne eure Hilfe hätten wir das aber nicht tun können. Wir bitten euch weiterhin für unseren Dienst in Haiti zu beten. Ein besonderes Gebetsanliegen: Bitte betet für eine unserer Schülerinnen des Trainingcenters. Wesna hatte eine Operation am 2011.12.23 an der Brust. Bitte betet speziell für Wesna. Sie hat es besonders nötig, da sie in keinem guten Umfeld zu leben hat (siehe Post vom 06.11.2011).