Tropensturm ISAAC
Wir sind dankbar, dass wir den kennen, dem „…selbst die
Winde und der/die See gehorsam sind“ (Math.8, 27)
Der Tropensturm ISAAC hat weniger Schäden angerichtet als
erwartet. Das ist auch darauf zurück zu führen, dass erstmals eindringlich in Radio und
TV sowie mit SMS aufs Telefon gewarnt worden ist. Trotz allem, sind Schäden
entstanden. Wir haben seit Freitagabend keinen Strom und das Internet
funktionierte bisher auch nicht.
Die Leute in den Zeltstädten sind am schlimmsten betroffen. Viele
haben wieder einmal alles verloren, weil Zelte weggeflogen oder weggespült
worden sind.
Nadege, eine unserer Schülerinnen, kommt aus der Gegend von
Jacmel. Jacmel liegt an der Südküste von Haiti, wo der Sturm aufs Land traf.
Die Familie hat durch den Sturm ihre gesamte Ernte verloren. Bananenstauden
sind umgeknickt, Mangos von den Bäumen gerissen und das Wasser hat die Gärten
weggespült. Die Familie ist in ihrer Existenz bedroht und weiß jetzt nicht, wie
sie ihre Kinder in die Schule schicken kann. Auch Immaculée berichtete, dass
das Holzhaus ihrer Verwandten auf dem Land vom Wind weggefegt wurde.
Wir bitten, dass ihr für die Familien betet, die alles
verloren haben. Wenn ihr helfen möchtet, könnt ihr das gerne tun, mit einer
Spende auf unser Projektkonto bei der VDM
(Vermerk AC268400 Projekt „Hilfe zur Selbsthilfe“ und schickt uns bitte eine Information
an wnh-info@arcor.de , dass die Spende
für die Sturmopfer ist).
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