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Es werden Posts vom 2013 angezeigt.

In Deutschland

Nach mehr als 24 Stunden unterwegs sind wir am Samstag Abend gut in Deutschland angekommen. Wir freuen uns, dass wir Familie und Freunde wiedersehen können. Wir wünschen Allen besinnliche Feiertage und ein gesegnetes Neues Jahr!

Böse Überaschung

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Dezember ist der Monat der Diebe und Räuber. Das haben wir heute auch erfahren müssen. Unser Auto war während einer großen Beerdigung an einer sehr belebten Strasse geparkt. Nach der Beerdigung gabs dann diese Überraschung. Die kleine Scheibe an der hinteren Tür war eingeschlagen. Der Herr hat aber schlimmeres verhindert. Unser Auto hat eine Alarmanlage, die den oder die Diebe vetrieben hat. Es wurde nichts geklaut. Danke Herr!

Keine Schule wegen Demonstrationen

Heute war keine Schule, weil schon in der vergangenen Woche Demonstrationen für Heute angekündigt worden waren. Die Entscheidung war gut, wie man aus aktuellen Nachrichten entnehmen kann.

Spass bei der Arbeit

Das Video hat zwar eine schlechte Bildqualität, weil wir gerade keinen Strom hatten und ich kein Licht einschalten konnte. Seht bzw. hört euch an, wieviel Spass die Schülerinnen bei ihrer Arbeit haben.

Die kleinen "Freuden" des Studienbeginns

Es ist November und der Unterricht an den Universitäten beginnt. Stellt euch einmal folgendes vor. Jemand schreibt sich an einer Universität für eine Fachrichtung ein. Die Einschreibungsgebühren werden erhoben, man muß Passfotos machen für einen Studentenausweis, der auch angefertigt wird, nur um am  ersten Schultag feststellen zu müssen, dass es diesen Studiengang gar nicht gibt, weil sich zu wenige Studenten dafür eingeschrieben haben. Dann geht das Gerenne los. Ins Büro, die Einschreibegebühren und andere Unterlagen wieder holen. Eine andere Universität suchen, an der es diesen Studiengang gibt. Wieder Einschreibegebühren bezahlen und einen Studentenausweis anfertigen lassen, an der neuen Universität einen Eignungstest machen usw. Oder auch ein Jahr warten müssen, bis man einen anderen Studienplatz bekommt. Das gibt es nur in Haiti : - )

Ein Jahr danach

Vor einem Jahr hat Hurrikan "Sandy" wieder viel Zerstörung nach Haiti gebracht. Viele Häuser wurden von den Wassermassen weggerissen. Jetzt ein Jahr danach, danken wir dem Herrn, dass es in diesem Jahr keine großen Unwetter gegeben hat.

Unruhen

Es gibt zur Zeit Demonstrationen an einigen Stellen in der Stadt. Auf ihrem Weg nach Hause, müssen dort auch einige unserer Schülerinnen vorbei. Bitte betet für die Schülerinnen, dass sie gut nach Hause kommen. Wir beenden den Untericht heute etwas eher, dass sie alle genügend Zeit haben vor Einbruch der Dunkelheit zu Hause zu sein, weil sie heute große Umwege machen müssen. Betet auch, dass die Demonstrationen friedlich verlaufen. Jeder hier in Haiti weiß, dass eine Demonstration ganz schnell in Gewalt umschlagen kann.

Kindersterblichkeit

Laut des "Save the Children-Report" in Spiegel Online ist die Kindersterblichkeitsrate in vielen Ländern zurückgegangen. Nur nicht in Haiti. Haiti steht an drittletzter Stelle in dieser Liste. Hauptursache ist Mangelernährung, also Hunger. Wir versuchen zu helfen, wo wir können, aber uns sind oft die Hände gebunden. Die wichtigste Nahrung ist nätürlich Gottes Wort. Aber, wer hungrig ist, kann oft nicht zuhören und lernen. An dieser Stelle noch einmal einen ganz großen Dank an Alle, die es möglich machen, dass wir unsere Arbeit hier tun können.

Philipper 4, 6-7

Sorget um nichts; sondern in allem lasset durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und Sinne bewahren in Christus Jesus!

Kindersklaven

Sklaverei existiert immer noch in dieser Welt und Haiti steht ganz weit oben auf der Liste, wie der nachfolgende Artikel der   Washingtonpost und ein Artikel auf  yahoo.com zeigen. Wir möchten solchen Kindern helfen, die keine Chance haben. Viele dieser Kinder haben bei dem Erdbeben vor fast 4 Jahren ihre Eltern verloren und müssen nun bei anderen leben, die sie ausbeuten und missbrauchen. Bitte unterstützt unsere Arbeit für diese Kinder und jungen Leute.  

Talente

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Unsere neuen Schülerinnen lernen schnell. Hier lernen sie Häkeln und es gibt etliche unter ihnen, die schon sehr gut sind. Es ist erstaunlich, was manche für Talente haben. Wir beten, dass wir weiter die Möglichkeit haben diese und andere Talente zu fördern.

Starkes Gewitter und seine Folgen

Gestern Abend gab es ein starkes Gewitter. Heute Morgen war davon nur noch ein bisschen Schlamm auf den Strassen übrig. Zwei der Schülerinnen waren heute nicht da. Nachdem ich nachgefragt habe, warum sie nicht da sind, habe ich folgendes erfahren. Die eine Schülerin mußte ihre Mutter zum Arzt begleiten und die Andere konnte nicht kommen, weil es gestern gegegnet hat. Warum? Geregnet hat es doch überall. Ja, aber in das Haus wo Islande wohnt, ist Wasser reingekommen und hat alles durchnässt. Islande hatte keine trockene Kleidung mehr und konnte demzufolge auch nicht in die Schule kommmen.

Beinahebrand!

Wir sind so dankbar, dass die Nachbarn gestern abend noch wach waren, so konnte schlimmes verhindert werden. Normalerweise gibt es hier nur 110V. Aber es gibt da auch ein "Starkstrom"-Kabel mit 220V für die Klimaanlage in den Gästezimmern. Wahrscheinlich kam es zu einer Überlastung/Überhitzung und das Kabel sprühte an verschiedenen Stellen Feuer. Es hatte vorher stark geregnet und das Regenwasser lief am Kabel runter. Die Nachbarn haben das gesehen und uns gerufen und wir konnten das Kabel kappen, bevor ein richtiger Brand ausgebrochen ist. Man muß noch dazu sagen, daß es hier nur Freileitungen gibt, keine Erdkabel. DANKE HERR!

Von niemandem gewollt !

Die neuen Schülerinnen sind da. Bei meinen Gesprächen mit ihnen bekomme ich so manches zu hören. Da erfüllt es mich immer wieder mit Dankbarkeit, dass ich in so einem guten und behüteten Elternhaus aufwachsen durfte. Es hat mir das Herz zerissen, als ich die Geschichte von Nadége gehört habe. Nadége kam in Les Cayes zu Welt. Ihre Eltern sind jetzt mit jeweils anderen Partnern verheiratet. Die Mutter hat Nadége schon zeitig zur Großmutter gegeben. Als Nadége 10 Jahre alt war wollte die Großmutter sie nicht mehr und hat Nadége nach Port-au-Prince zum Vater geschickt. Ich kann mir das nicht vorstellen, von niemanden gewollt zu sein. Nadége traten die Tränen in die Augen, als sie mir das erzählt hat. Und ich stand da und konnte nur schlucken. Das hat mir aber auch wieder gezeigt, wie wichtig es ist, sich um diese jungen Menschen zu kümmern, ihnen Liebe zu geben und ihnen zu zeigen, wo sie angenommen sind, nämlich in den Armen unseres Herrn. Bitte betet mit uns für Nadége und unterstütz

Sponsorenlauf

Die Vereinigte Deutsche Missionshilfe (VDM) hat gerade eine Aktion gestartet und fördert sportliche Aktivitäten für einen guten Zweck. Vielleicht will der ein der andere von euch sich in diesem Jahr noch etwas bewegen und möchte uns damit auch unterstützen. Das wäre toll! Hier findet ihr weitere Infos: www.vdm.org/pokal

Schulanfang verschoben

Es ist offiziell bekannt gegeben worden, dass auch in diesem Jahr die Schule erst im Oktober beginnt. Seit 2010 ist es eine alljährlich wiederkehrende Frage, wann denn nun die Schule beginnt. Jedesmal entscheidet man sich dann spät im August dafür die Schule im Oktober beginnen zu lassen. Im ersten Jahr nach dem Erdbeben haben wir das ja noch verstanden. Inzwischen ist aber unser Verständnis sehr geschrumpft, denn die Ferien beginnen Mitte bis Ende Juni. Das sind über 3 Monate Ferien. Auch sonst gibt es genug Feier- oder freie Tage. Da ist es schwierig in dieser kurzen Zeit ein Programm durch zu ziehen.

Video von der Kinderevangelisationswoche

  Worship

Prüfung bestanden!

In diesen Tagen werden die Prüfungsergebnisse bekannt gegeben. Eben erreichte uns ein Anruf von Esperancia, dass sie die Prüfung bestanden hat. Dank dem Herrn! Danke auch an euch, die ihr für die Schülerinnen gebetet habt.

Kinderevangelisationswoche in Latou

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Wir sind dem Herrn so dankbar, dass wir diese Woche erleben durften. Drei Wochen vorher haben wir noch nicht gewusst, wie wir den Auftrag, den der Herr uns aufs Herz gelegt hat, ausführen können. Aber im Vertrauen auf ihn haben wir die Vorbereitungen getroffen. Und der Herr hat uns gesegnet. Zum rechten Zeitpunkt kam ein Check von einem uns unbekannten Geber und wir konnten die nötigen Lebensmittel einkaufen. Mit den Schülern des Trainingscenters sind wir schon eine Woche vorher nach Latou gefahren, um die Kinder aus der Gegend einzuladen. Seht hier, wie die Wochen verlaufen sind. In der ersten Woche hatten wir einen schlimmen Sturm, der uns fast die Zelte zerstört hat. Unwetter Zelte festhalten, damit der Sturm sie nicht wegfegt Die Kinderevangelisation fängt an: Start mit 10 oder 12  Kindern zum Schluß waren es etwa 100 Kinder Biblische Unterweisung in Gruppen Spaß und Spiel  Essen gab es auch. Dafür braucht man Wasser, dass wir mi

Immatrikulation

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Die Einen gehen die Anderen kommen. Die Schüleinnen des vergangenen Jahres sind fertig und andere junge Frauen haben die Möglichkeit ein Jahr mit uns zu verbringen und Grundwissen zu erweben, wie Bibelunterricht, Englisch, Sexualkunde, Informatik, Nähen und anderes, dass ihnen den Weg für eine Berufsausbildung ebnet. Die Ersten kommen um sich einzuschreiben, wie diese junge Frau.