Über WNH



Was wir machen
Wir von WNH widmen uns besonders benachteiligten Kindern und Jugendlichen. Angefangen haben wir mit einem Trainingscenter in der Hauptstadt, Port-au-Prince, in dem junge Frauen durch Näh-, Koch-, Englisch-, Bibel- und Informatikunterricht die Möglichkeit bekommen, ein eigenes selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Aber wir wollten nicht in der Stadt bleiben. Der Traum von uns war und ist ein Zentrum auf dem Land. Durch schulische und berufliche Bildung und Bibelunterricht wollen wir Hilfe zur Selbsthilfe geben und damit den Kindern neue Hoffnung und eine Zukunft. Unser Ziel ist es, so zur nachhaltigen kommunalen Entwicklung beizutragen und Haiti langfristig beim Lösen der großen Probleme zu helfen.
Wo sind wir zu finden
Hier die Koordinaten: 18°53'22.8"N 72°23'28.0"W
Gefunden haben wir den passenden Platz in Kay Latou, einer offenen Siedlung in den Bergen auf ca. 1000 Metern Höhe. Hier sind etwa 4 Hektar Land im Besitz von WNH. Der größte Teil wird zur Zeit landwirtschaftlich genutzt. Latou liegt gut 2 Autostunden von Port-au-Prince entfernt in den Bergen und ist nur auf sehr schlechten Straßen zu erreichen. Hier gibt es keine Elektrizität, keine Trinkwasserleitungen, kein Telefon oder Internet, aber etwa 800 Menschen in rund 160 Haushalten. Die meisten sind unter 25 Jahren.
Unsere momentane Situation
Schule: Im Oktober 2014 haben wir eine Schule eröffnet. Im ersten Jahr hatten wir etwa 70 Schüler im Alter von 3-18 Jahren. Den Kindern das Evangelium nahe zu bringen ist eine unserer größten Aufgaben. Der Unterricht beginnt jeden Morgen mit einer Andacht. Die Kinder lernen Bibelverse auswendig und so die Bibel besser kennen. Die Schüler sollen außerdem eine warme Mahlzeit bekommen.
Die Zukunft
In Latou soll ein Zentrum entstehen, in dem Kinder und junge Leute lernen können. Unser größtes Ziel ist es aber, dass sie den Herrn Jesus kennen lernen. Das geschieht in Kindergarten, Schule, dem Trainingscenter und der Gemeinde. Das Angebot des Trainingscenters soll ausgeweitet werden. Wir möchten unterschiedliche Kurse (auch landwirtschaftliche) anbieten, auch für junge Männer. Es soll auch eine Station für medizinische Erstversorgung angeschlossen werden. Die entsprechenden Gebäude sollen Schritt für Schritt entstehen. Alle Schüler sollen täglich eine warme Mahlzeit bekommen, deshalb werden die Flächen, die nicht für Gebäude usw. benötigt werden, landwirtschaftlich genutzt. Damit ist eine teilweise Selbstversorgung gegeben.

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